Immer mehr Menschen weltweit haben, unabhängig von Geschlecht, Einkommen und Bildungsstand, Zugang zu Handy, Internet und Co. Als Nebenprodukt dieser Digitalisierung fallen riesige Datenmengen an, die ausgewertet wichtige Informationen über das Wohlbefinden der Menschen enthalten. Und genau hier setzt das vom UN-Sekretariat initiierte Projekt Global Pulse an. Bei Global Pulse erforschen UN-Einrichtungen, Regierungen und NGOs, wie sich diese Datenmassen für Entwicklungsarbeit nutzen lassen. Neben der Erforschung und Entwicklung neuer Indikatoren zum Messen des gesellschaftlichen Wohlergehens, setzt Global Pulse auch auf Partnerschaften mit Unternehmen und Organisationen, die über die nötige Big Data-Expertise verfügen.
Ziel von Global Pulse ist, den Akteuren (Regierungen, NGOs) in der Entwicklungsarbeit schneller und direkter zu zeigen, was wo wie in welcher Gesellschaft passiert. Also die Vorgänge in Echtzeit verstehen und analysieren. Frei nach dem Motto von Global Pulse: "Harnessing the innovation to protect the vulnerable".
Dieses Video erklärt noch mal schön anschaulich, wie die digitalen Daten für die Entwicklungszusammenarbeit genutzt werden können: